Rinko Kikuchi
- a.k.a. Yuriko Kikuchi
- 기쿠치 린코
- 菊地百合子
- Kikucsi Rinko
- 菊地 凛子
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Rinko Kikuchi, born Yuriko Kikuchi, January 6, 1981, is a Japanese actress. Kikuchi is the first Japanese actress to be nominated for an Academy Award in 50 years. She is currently Japan's only living female Academy Award nominee in acting categories. The only other nominee was Miyoshi Umeki, who won the Best Supporting Actress award in 1957 for Sayonara.
German (Deutsch)
Rinko Kikuchi, geboren als Yuriko Kikuchi am 6. Januar 1981, ist eine japanische Schauspielerin. Kikuchi ist die erste japanische Schauspielerin, die seit 50 Jahren für einen Academy Award nominiert wurde. Sie ist derzeit Japans einzige lebende weibliche Oscar-Nominierte in der Kategorie Schauspiel. Die einzige andere Nominierte war Miyoshi Umeki, die 1957 den Preis für die beste Nebendarstellerin für Sayonara erhielt.
German (Deutsch)
Rinko Kikuchi (* 6. Januar 1981 in Hadano, Kanagawa) ist eine japanische Schauspielerin und Fotomodell. Bis ins Jahr 2004 trat sie unter ihrem bürgerlichen Namen Yuriko Kikuchi in Erscheinung. Einem breiten Publikum wurde sie durch die Rolle der gehörlosen Chieko in dem Spielfilm Babel (2006) bekannt. Zwar erschien Rinko Kikuchi nach Sora no ana in preisgekrönten Dramen wie Katsuhito Ishiis Cha no Aji, Sang-il Lees 69 (beide 2004) und Taro Hyugajis Taga Tame ni (2005), in dem sie zum dritten Mal an der Seite von Tadanobu Asano agierte, doch war sie in der Regel auf unbedeutende Nebenrollen abonniert. Dies änderte sich erst 2006, als der renommierte mexikanische Filmregisseur Alejandro González Iñárritu die Japanerin für sein Drama Babel verpflichtete. In dem Episodenfilm, zu dessen Schauspielensemble unter anderem Cate Blanchett, Brad Pitt und Gael García Bernal gehören, mimt Kikuchi an der Seite von Kōji Yakusho die gehörlose Tokioter Schülerin Chieko, die versucht, den Selbstmord ihrer Mutter und die ihr auferlegte Kommunikationsbarriere durch erste sexuelle Erfahrungen mit dem männlichen Geschlecht zu überbrücken. Babel feierte seine erfolgreiche Premiere Mitte Mai 2006 auf den 59. Internationalen Filmfestspielen von Cannes und startete am 27. Oktober 2006 in den US-amerikanischen Kinos. Für ihre schauspielerische Leistung, die als irritierende Mischung aus sexueller Provokation, Furchtsamkeit und schierer Wut empfunden wurde, erhielt Rinko Kikuchi das Lob der US-amerikanischen Filmkritiker zugesprochen. Sie gewann 2006 unter anderem die Nachwuchsdarstellerpreise der Gotham Awards und der National Board of Review und Nominierungen als beste Nebendarstellerin für die Golden Globe Awards 2007 und die Oscarverleihung 2007. Damit ist sie nach der siegreichen Miyoshi Umeki, Sessue Hayakawa, Makoto Iwamatsu und Ken Watanabe erst der fünfte japanische Akteur, dem die Ehre zuteilwurde, für den renommierten US-amerikanischen Academy Award nominiert zu werden. Nach drei japanischen Spielfilmproduktionen und einer Sprechrolle in dem Animationsfilm-Anthologie Genius Party (2007) war Kikuchi 2008 erneut in einem US-amerikanischen Spielfilm zu sehen. In der Krimikomödie Brothers Bloom von Rian Johnson schlüpfte sie neben Rachel Weisz und Adrien Brody in die Rolle einer japanischen Sprengstoff-Expertin. Mit Mikael Håfströms Historiendrama Shanghai und Isabel Coixets Thriller Map of the Sounds of Tokyo (beide 2009) folgen weitere Auftritte im internationalen Kino. 2010 übernahm sie die Titelrolle in der Literaturverfilmung Naokos Lächeln.
- Gender
- female
- Date of Birth
- ()
- Place of Birth
- Hadano, Kanagawa, Japan
Credits
Cast
Character | Movie / TV Show | Genres | Release | Rating |
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Mako Mori | Pacific Rim | 69% · 12,358 |