Emily Blunt

German (Deutsch)

Emily Olivia Laura Blunt (* 23. Februar 1983 in London) ist eine britisch-US-amerikanische Schauspielerin und unter anderem Golden-Globe-Preisträgerin. Ihr Debüt im britischen Fernsehen feierte Blunt 2003 an der Seite von Alex Kingston in dem Historiendrama Boudica, woraufhin sie vorwiegend in Kostümfilmen erscheinen sollte. Im selben Jahr folgte Pete Travis' preisgekrönter Fernsehmehrteiler Henry VIII, in dem Emily Blunt in einer Nebenrolle als Catherine Howard agierte, der fünften Ehefrau des englischen Königs Heinrich VIII. (gespielt von Ray Winstone). 2004 erhielt Blunt ihre erste Hauptrolle in einem Kinofilm. In Paweł Pawlikowskis Drama My Summer of Love mimt sie die reiche und gebildete 16-jährige Tamsin, die sich einen Sommer lang auf eine Liaison mit der rauen Proletarierin Mona (gespielt von Nathalie Press) einlässt. Der Film stand in der Gunst der Kritiker und wurde 2005 mit dem renommierten britischen Filmpreis BAFTA als beste britische Kinoproduktion des Jahres ausgezeichnet. Ebenso in den Mittelpunkt rückte Emily Blunt, deren Leistung als verwöhnte höhere Tochter ihr gemeinsam mit Schauspielkollegin Nathalie Press den Evening Standard British Film Award als meistversprechende Nachwuchsdarstellerin einbrachte. Durch den Erfolg von My Summer of Love einem internationalen Publikum bekannt geworden, erhielt sie mehrere Hauptrollen sowohl in britischen als auch internationalen Fernsehproduktionen, darunter als Vestalin mit übersinnlicher Begabung in dem preisgekrönten historischen Mehrteiler Empire und als vernachlässigte Tochter eines erfolgreichen PR-Beraters (gespielt von Bill Nighy) in Stephen Poliakoffs Drama Gideon’s Daughter, wofür sie den Golden Globe gewann. 2006 sah man Blunt erneut als manipulative Schöne neben Susan Sarandon und Sam Neill in Ann Turners Familiendrama Unwiderstehlich, für dessen Dreharbeiten sie mehrere Monate in Australien verbrachte. Noch im selben Jahr folgte mit David Frankels Der Teufel trägt Prada ihr erstes Engagement in Hollywood. In der spitzfindigen Komödie über die New Yorker Modewelt agierte sie neben Anne Hathaway als ehrgeizige Assistentin einer erfolgreichen Herausgeberin eines Modejournals (gespielt von Meryl Streep). Blunt erhielt das Lob der US-amerikanischen Kritiker und wurde im selben Jahr für den Teen Choice Award als beste Nachwuchsdarstellerin und den Golden Globe als beste Nebendarstellerin nominiert. Daraufhin folgte die Schauspielerin von 2007 bis 2008 mehreren Angeboten für amerikanische Kinoproduktionen, darunter die weibliche Hauptrolle neben Tom Hanks und John Malkovich in dem Drama Der große Buck Howard. 2009 übernahm Blunt die Titelrolle als junge Königin Victoria (1819–1901) in Jean-Marc Vallées Filmbiografie Victoria, die junge Königin. In der Folge konnte sich die Schauspielerin weiter in Hollywood etablieren und erhielt Hauptrollen wie die neben Benicio del Toro in der Neuverfilmung des Horrorfilms Wolfman (2010) und neben Matt Damon in dem Science-Fiction-Thriller Der Plan (2011). 2012 spielte sie bereits zum dritten Mal neben Jason Segel in dem Film Fast verheiratet. Zuvor standen beide schon für Gullivers Reisen – Da kommt was Großes auf uns zu (2010) und Die Muppets (2011) vor der Kamera. Im 2014 veröffentlichten Science-Fiction-Film Edge of Tomorrow spielte sie neben Tom Cruise eine Hauptrolle. Quelle: Wikipedia

German (Deutsch)

Emily Olivia Leah Blunt (* 23. Februar 1983 in London) ist eine britisch-US-amerikanische Schauspielerin und unter anderem Golden-Globe-Preisträgerin. Ihr Debüt im britischen Fernsehen feierte Blunt 2003 an der Seite von Alex Kingston in dem Historiendrama Boudica, woraufhin sie vorwiegend in Kostümfilmen erscheinen sollte. Im selben Jahr folgte Pete Travis' preisgekrönter Fernsehmehrteiler Henry VIII, in dem Emily Blunt in einer Nebenrolle als Catherine Howard agierte, der fünften Ehefrau des englischen Königs Heinrich VIII. (gespielt von Ray Winstone). 2004 erhielt Blunt ihre erste Hauptrolle in einem Kinofilm. In Paweł Pawlikowskis Drama My Summer of Love mimt sie die reiche und gebildete 16-jährige Tamsin, die sich einen Sommer lang auf eine Liaison mit der rauen Proletarierin Mona (gespielt von Nathalie Press) einlässt. Der Film stand in der Gunst der Kritiker und wurde 2005 mit dem renommierten britischen Filmpreis BAFTA als beste britische Kinoproduktion des Jahres ausgezeichnet. Ebenso in den Mittelpunkt rückte Emily Blunt, deren Leistung als verwöhnte höhere Tochter ihr gemeinsam mit Schauspielkollegin Nathalie Press den Evening Standard British Film Award als meistversprechende Nachwuchsdarstellerin einbrachte. Durch den Erfolg von My Summer of Love einem internationalen Publikum bekannt geworden, erhielt sie mehrere Hauptrollen sowohl in britischen als auch internationalen Fernsehproduktionen, darunter als Vestalin mit übersinnlicher Begabung in dem preisgekrönten historischen Mehrteiler Empire und als vernachlässigte Tochter eines erfolgreichen PR-Beraters (gespielt von Bill Nighy) in Stephen Poliakoffs Drama Gideon’s Daughter, wofür sie den Golden Globe gewann. 2006 sah man Blunt erneut als manipulative Schöne neben Susan Sarandon und Sam Neill in Ann Turners Familiendrama Unwiderstehlich, für dessen Dreharbeiten sie mehrere Monate in Australien verbrachte. Noch im selben Jahr folgte mit David Frankels Der Teufel trägt Prada ihr erstes Engagement in Hollywood. In der spitzfindigen Komödie über die New Yorker Modewelt agierte sie neben Anne Hathaway als ehrgeizige Assistentin einer erfolgreichen Herausgeberin eines Modejournals (gespielt von Meryl Streep). Blunt erhielt das Lob der US-amerikanischen Kritiker und wurde im selben Jahr für den Teen Choice Award als beste Nachwuchsdarstellerin und den Golden Globe als beste Nebendarstellerin nominiert. Daraufhin folgte die Schauspielerin von 2007 bis 2008 mehreren Angeboten für amerikanische Kinoproduktionen, darunter die weibliche Hauptrolle neben Tom Hanks und John Malkovich in dem Drama Der große Buck Howard. 2009 übernahm Blunt die Titelrolle als junge Königin Victoria (1819–1901) in Jean-Marc Vallées Filmbiografie Victoria, die junge Königin. In der Folge konnte sich die Schauspielerin weiter in Hollywood etablieren und erhielt Hauptrollen wie die neben Benicio del Toro in der Neuverfilmung des Horrorfilms Wolfman (2010) und neben Matt Damon in dem Science-Fiction-Thriller Der Plan (2011). 2012 spielte sie bereits zum dritten Mal neben Jason Segel in dem Film Fast verheiratet. Zuvor standen beide schon für Gullivers Reisen – Da kommt was Großes auf uns zu (2010) und Die Muppets (2011) vor der Kamera. Im 2014 veröffentlichten Science-Fiction-Film Edge of Tomorrow spielte sie neben Tom Cruise eine Hauptrolle.

French (Français)

Emily Blunt est une actrice britanno-américaine née le 23 février 1983 à Londres. Elle fait ses débuts dans une production théâtrale en 2001 avec The Royal Family. Elle apparaît ensuite dans le téléfilm Légions : Les Guerriers de Rome (2003) et interprète la reine Catherine Howard dans la mini-série Henry VIII (2003). Elle a fait ses débuts au cinéma en 2004 dans le drame My Summer of Love. La carrière de Blunt fait une percée en 2006 quand elle a joué dans le téléfilm Gideon's Daughter, qui lui permet d'obtenir le Golden Globe de la meilleure actrice dans un second rôle et dans le film américain à succès Le diable s'habille en Prada, qui lui a valu une nomination au BAFTA de la meilleure actrice dans un second rôle. Blunt a ensuite obtenu des rôles principaux dans la comédie dramatique Sunshine Cleaning (2008), le film d'époque Victoria : Les Jeunes Années d'une reine (2009), la comédie romantique Des saumons dans le désert (2011), les films de science-fiction L'Agence (2011), Looper (2012) et Edge of Tomorrow (2014) et la comédie musicale Into the Woods (2014). Elle a été saluée pour ses performances d'agent du FBI dans le film policier Sicario (2015) et d'alcoolique dans le thriller La Fille du train (2016), qui lui vaut d'être nominée pour le BAFTA de la meilleure actrice. En 2018, Emily Blunt a joué dans le film d'horreur salué par la critique et le public Sans un bruit, réalisé par son mari John Krasinski, et prend le rôle de Mary Poppins dans la comédie musicale Le Retour de Mary Poppins. Sa prestation dans Sans un bruit lui permet d'obtenir le Screen Actors Guild Award de la meilleure actrice dans un second rôle et sa performance dans Le Retour de Mary Poppins est vivement saluée par la critique et lui permet de recevoir une nommination au Golden Globe de la meilleure actrice dans un film musical ou une comédie.

Italian (Italiano)

Emily Olivia Laura Blunt (nata il 23 febbraio 1983) è un'attrice britannica. Ha ricevuto numerosi riconoscimenti, tra cui un Golden Globe e uno Screen Actors Guild Award, oltre a nomination per tre British Academy Film Awards. Forbes l'ha classificata come una delle attrici più pagate al mondo nel 2020. La Blunt ha fatto il suo debutto come attrice in una produzione teatrale del 2001 di The Royal Family. È apparsa nel film televisivo Boudica (2003) e ha interpretato la regina Catherine Howard nella miniserie Henry VIII (2003). Ha fatto il suo debutto cinematografico nel film drammatico My Summer of Love (2004). La svolta per la Blunt è arrivata nel 2006 con i suoi ruoli da protagonista nel film televisivo Gideon's Daughter e nella commedia drammatica Il diavolo veste Prada. Il primo le è valso un Golden Globe come migliore attrice non protagonista e il secondo le è valso una nomination al BAFTA Award come migliore attrice non protagonista. Il profilo di Blunt ha continuato a crescere con ruoli da protagonista nel film in costume The Young Victoria (2009), nella commedia romantica Salmon Fishing in the Yemen (2011), nei film di fantascienza The Adjustment Bureau (2011), Looper (2012) e Edge of Domani (2014) e i film musicali Into the Woods (2014) e Mary Poppins Returns (2018). Ha ricevuto il plauso della critica per aver interpretato un agente dell'FBI di sani principi nel film poliziesco Sicario (2015), un'alcolizzata nel thriller La ragazza del treno (2016), che le è valso una nomination al BAFTA Award come migliore attrice protagonista. e una madre sopravvissuta nel film horror di suo marito John Krasinski A Quiet Place (2018), per il quale ha vinto il SAG Award come migliore attrice non protagonista. Da allora ha recitato nel sequel A Quiet Place Part II (2020), Jungle Cruise (2021), la miniserie western The English (2022), Oppenheimer (2023) e Pain Hustlers (2023).

Credits